Welches Schleifgerät

Welches Schleifgerät für welchen Zweck verwenden?

Als Handwerker muss man hin und wieder auch Schleifen. Hier stellt sich dann oft die Frage, was verwende ich zum Schleifen?

Nehme ich mir Schleifpapier zur Hand oder greife ich zur Maschine? Nun ja, die Antwort richtet sich ganz einfach nach dem Umfang der Schleifarbeiten. Sind nur kleine Oberflächen zu bearbeiten, dann ist man wahrscheinlich mit der Handschleifarbeit ganz gut beraten. Bei größeren Flächen sollte man jedoch zur Maschine greifen.

Aber welche Maschine ist nun für welche Schleifarbeit am Besten geeignet? Der Handel bietet hier nicht nur verschiedene Arten und Modelle, sondern auch Maschinen für Hobbyhandwerker und für Profis.

1. Der Exzenterschleifer


Exzenterschleifer

Da wäre zunächst der Exzenterschleifer. Dieser ist aufgrund seiner Funktionen relativ flexibel im Einsatzbereich. Mit einem Exzenterschleifer können Sie nicht nur schleifen, sondern auch polieren.

Er eignet sich für die Verwendung auf groben Oberflächen, aber auch auf gewölbten Flächen verrichtet der Schleifer gute Dienste. Wenn Sie also Metall, Kunststoff, Glas, Farben, Lacke und Holz schleifen möchten, dann ist der Exzenterschleifer der ideale Begleiter für Ihr Vorhaben.

2. Der Deltaschleifer


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Möchten Sie Ecken, Winkel, Kanten oder andere schwer erreichbare Oberflächen bearbeiten, kommt der Deltaschleifer ins Spiel.

Er eignet sich zur Bearbeitung von Holz, Lack und Farben oder für das Schleifen von Metall.

Ein Ergonomisch geformter Griff und die relativ kompakte Bauweise erleichtern die Arbeit mit diesem Schleifer ungemein.

3. Der Bandschleifer


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Um Holz, Kunststoff oder nicht eisenhaltige Metalle zu schleifen, bei denen große Flächen bearbeitet werden müssen und die einen hohen Materialabrieb erfordern, bietet sich die Verwendung des Bandschleifers an.

Das Praktische dieser Modelle – vor allem der neueren Bauarten, diese verfügen über eine Staubabsaugung, was Ihnen das Arbeiten sehr viel angenehmer macht, da sich nicht so viele Späne und Staub, welche durch die Schleifarbeiten entstehen, im ganzen Raum verteilen können.

Zudem verfügen die Geräte in der Regel über eine Drehzahlregulierung, sodass die auswirkende Kraft des Gerätes optimal an das zu bearbeitende Material angepasst werden kann.

Allerdings sollte man bevor man mit dem Bandschleifer auf dem Material in Aktion tritt, auf einem Probestück arbeiten, damit man die richtige Einstellung wählt und nicht zu viel Materialabrieb hat.

4. Der Winkelschleifer


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Möchten Sie Metall oder Stein schleifen, zum Beispiel Rostflecken entfernen, dann kommt der Winkelschleifer zum Einsatz.

Mit diesem Gerät können Sie sowohl schleifen als auch schneiden und somit verschiedene Materialien trennen oder polieren.

Ideal also auch für Keramik oder Naturstein.

5. Der Schwingschleifer


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Mit einem Schwingschleifer können sie große Holzflächen bearbeiten. Glatte Oberflächen, Ecken und Kanten sind für den Schwingschleifer kein Problem. Auch hier gibt es bei den neueren Modellen eine praktische Staubabsaugung.

Die ergonomische Bauweise lässt das Gerät gut in der Hand liegen, sodass sich das Arbeiten sehr viel angenehmer gestalten lässt. Zudem sorgt diese Bauweise für mehr Sicherheit in der Handhabung.

6. Der Trockenbauschleifer


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Der Trockenbauschleifer ist optimal für Trockenbauarbeiten. Damit schleifen Sie Gipskarton, entfernen Tapeten-, Farb- und Lackreste an Wänden und Decken.

Dank der großen Schleiffläche sind Sie sehr viel schneller mit der Schleifarbeit und können effektiver arbeiten.

Auch hier gibt es ein praktisches Absaugsystem, sodass Sie sauber arbeiten können.

Video: Welches Schleifgerät für welches Material?


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